Achtzig Menschen treffen sich in Konstanz am Bodensee für ein großes gemeinsames Vorhaben. Auftrag: „Benutzen Sie die Konstanzer Nacht als Materie, aus der Sie Ihre Vorstellungen formen, mittels Licht zum Ausdruck bringen und fotografisch festhalten.“ Es ist eine eigenartige Jagdgesellschaft, die sich hier nachts um ein großes Feuer versammelt. Den einzelnen agilen Teams obliegt es selbst wie sie ihren Weg zum Erfolg gestalten.  Immer wieder schweifen sie mit Fotoapparaten und Stativen bewaffnet in kleinen Gruppen in die Stadt hinaus und machen Jagd auf Schatten und Licht. Ihre Beute sind aus der Dunkelheit gewonnene Bilder. Jeder übernimmt als Teil einer Gemeinschaft Verantwortung. Crossfunktionale Zusammenarbeit, Selbstorganisation und Wandel im Rollenverständnis werden in einem spielerischen Kontext erfahren und erlernt.